So langsam ist es soweit. Die Planung unseren T5 Bus zum Camper umzubauen geht in die erste Runde.

Im Grunde genommen hätte es gereicht einfach unser Zelt einzuladen und los zu fahren. Als wir jedoch glücklicherweise und unverhofft an ein ordentliches Qualitäts-Vorzelt für unseren Bus gekommen sind, verlief unsere Planung in eine andere Richtung. Jetzt hieß es Schlafen im Bus, Wohnen im Vorzelt.

Das würde im Grunde nur heißen, Sitze raus, Matratzen rein. So weit so einfach. Aber dann überlegten wir, wie es wäre, Autark unterwegs zu sein. Anhalten wo man will ohne den Luxus eines Campingplatzes. Im Notfall dann auch ohne Vorzelt. Das würde heißen Bett hochlegen um darunter Stauraum zu schaffen. Aber zufrieden waren wir mit dieser Idee immer noch nicht.

Mobil wohnen auf 3,4 qm

Wie machen wir unseren morgentlichen Kaffee heiß, wie kühlen wir unser Wasser bei Hitze und wo machen wir unser kleines und großes Geschäft? Kurz gesagt, wir wollten ein Bett, eine Sitzbank, Stauraum, ein Klo und Strom. Jetzt muss man das bloß noch auf 3,4 qm unterbringen. Wir wollen auch keine Schränke einbauen oder alles fest verschrauben, weil wir mit unseren Bus auch weiterhin flexibel sein wollen. Was bedeutet, Camping-Ausbau wieder raus und Sitze wieder rein.

Das musste ich jetzt alles nur noch unter einem Hut bringen. Also 24/7 YouTube Videos geguckt, geplant und skizziert. Der erste Entwurf ist fertig.

T5 Umbau zum Camper Grundriss

Auf der Skizze unten links das Camping-Klo. Rechts daneben Stauraum mit Deckel. Dieser Stauraum wird etwas größer weil da noch ein Mini- Kühlschrank verbaut wird. Rechts darüber eine Bank die sich zum Bett ausziehen lässt. Die Idee für das Bett habe ich aus diesem Video entnommen.

Unter der Bank wird es noch Stauraum geben für die Elektrik und für unseren Hausstand. Das ganze wird eine Aufbauhöhe von ca. 50 cm haben. Darauf werden zwei 70 cm breite Klappmatratzen ausgelegt. Bei der Elektrik habe ich eine zusätzlichen Batterie und einen Wechselrichter geplant. Keine Ahnung wie das funktioniert, lasse ich den Strom vom Schrauber meines Vertrauens einbauen.

Den Ausbau kriege ich natürlich selber hin. Platten und Leisten sind gekauft. Den Ausbau werde ich natürlich an dieser Stelle dokumentieren. Am nächsten freien Tag geht’s dann auch los.

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