Auf dem Weg zum Wackelwald

Bis um 8.00 Uhr geschlafen. Das war auch mal wieder nötig. Eine Stunde später sitzen wir beim Frühstück. Wir sind die letzten und das Buffet ist fast leer gefuttert. Für uns reicht es aber noch. Sind sowieso nicht die großen Esser am Morgen. Wir checken aus und machen noch halt bei Edeka. Wir brauchen noch Proviant für die Fahrt. Dann geht’s endlich los. Auto läuft und macht auch keine Probleme mehr.

Abreise. Fotografin, Zimmerservice und das Muli.

Auf unserer Strecke liegt der Wackelwald in Bad Buchau. Hatten wir mal von gelesen oder eine Reportage gesehen. Ilona hatte den Wald noch auf ihrer Liste. Ich habe da schon nicht mehr dran gedacht. Kaum eine Stunde Fahrt und wir parken auf einen großen Ärztehaus Parkplatz. Es ist wieder so heiß das die Luft flimmert. Hier laufen wir auch erstmal im Kreis bevor wir einen Wegweiser finden. Und schon stehen wir im Wald. Dieser Wald wackelt tatsächlich. Das Wurzelwerk der Bäume hat sich über das darunter liegende Moor gelegt. Und so kommt es, das der Boden nachgibt und wackelt. Es gibt einen kleinen 6oo Meter langen Rundweg der vom Wald abgegrenzt ist. Es gibt so zwei, – drei weiche Kuhlen, ansonsten merkt man nicht viel von der Wackelei. Naja, wir waren mal da und können jetzt einen Haken dran machen.


30 Minuten später sind wir auch schon wieder am Auto und haben auch gleich ein Ticket unter dem Scheibenwischer. Den Parkscheinautomat hatten wir durch die flimmernde Hitze gar nicht gesehen. Die sind ganz schön fix hier. Wer nicht sehen will, muss eben zahlen. Jetzt noch schnell tanken, jeder ein Eis und dann aber los.

Wir fahren fast ungebremst durch. Einen 1-stündigen Stau umfahren wir ganz geschickt. Habe dieses Mal die Abfahrt nicht verpasst. Extra nur rechts gefahren. Ansonsten bin ich mit 140km/h der Schnellste hier. Außer LKW auch kein anderes Auto auf der Straße. Hier und da noch eine kleine Baustelle und Ruck Zuck sind wir fast zu Hause. Eine Stunde vor der Ankunft noch einmal rechts raus und den obligatorischen Stopp bei McDonalds eingelegt.

Die letzten 30 Kilometer im Auto fallen mir genauso schwer, wie die letzten 10 Kilometer auf dem Fahrrad. Wenn wir jetzt Zuhause ankommen, war es das auch mit dem Urlaub. Ich frage mich, wohin es als nächstes geht. Vielleicht mit dem Bus durch Schweden oder Schottland? Wir überlegen noch und kommen Zuhause an. Niemand da. Nur Mietzi sitzt auf dem Hof und maunzt uns zur Begrüßung an. Wir sind zurück.

Willkommen zu Hause
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Wenn man will, kann man ja alles schlecht reden. Auch…
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